Zurück ins Wasser

Nachdem Beluga ein Jahr wegen eines Todesfalls in der Familie hoch und Trocken auf der Insel Grenada auf uns warten musste, Sind wir sehr Froh, daß sie nun wieder Schwimmt.

Ein Boot in den Tropen für längere Zeit sich selbst zu überlassen ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden. das Boot könnte durch Schädlinge befallen werden, oder an Bord gelagerte Lebensmittel könnten verderben. vergesseneH-Milch Tetrapacks sollen da eine besonders große Sauerei machen wenn sie platzen. Bootsnachbarn auf der Werft Haben mir erzählt sie hätten Ihr Boot hermetisch verrammel also alle Luken dicht gemacht und das Boot einige Monate so alleine an Land stehen gehabt. Das Regenwasser hat aber trotzdem irgendwie den Weg ins Innere gefunden, woraufhin die gesamte Inneneinrichtung verschimmelte weil sich durch die fehlende Belüftung ein Warmes Milieu von 100 prozentiger Luftfeuchtigkeit gebildet hatte.

Bei uns kam zwar auch an einigen Stellen etwas Regenwasser ins Boot, aber weil ich so viele Luken wie Möglich auf Lüftungsschlitz gestellt habe war ein Luftaustausch im Boot gewährleistet und wir hatten keinen Schimmel.

Das ein Jahr zuvor gestrichene Antifouling hat natürlich nach einem Jahr seine Wirkung verloren, sodass ich das Unterwasserschiff erneut streichen musste.

Aber jetzt ist das Boot wieder im Wasser und alles funktioniert.

Es müssen also nur noch Carola und Fritz erneut den Absprung aus Deutschland schaffen und dann kann es endlich weiter gehen.

Wir freuen uns alte Freunde in Panama wieder zu sehen. Susi und Knut sind bereits dort und auch die Apatiki mit Alice, Hannes und den Kindern treiben sich dort irgendwo auf den San Blas Inseln herum.

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