Havarie, Toplicht und Sardine

Im Vergleich zu Deutschland ist das Klima hier in Portugal einfach klasse.
An etlichen Tagen können wir hier in T-shirt und kurzer Hose am Boot arbeiten.
Wenn genügend Wind bläst geht philip ab und zu aufs Surfbrett und fetzt in der Bucht hin und her.
Da hat mich unser neuer star-cat natürlich angelacht. Also alles klar gemacht 1. Reff ins Gross und Leinen los  und Schoten dicht. Ich wollte hoch am wind zwischen den grossen Booten in die Bucht. Zunächst klappt alles wie gedacht. Doch dann wird der kleine wie von Geisterhand gestoppt und ich hänge ziemlich ungünstig vor Beluga und kann mich nur unter großer Anstrengung ohne fremde Hilfe wieder nach hinten zum Strand verholen. Da hatte ich doch glatt vergessen das ich noch einen Anker an der Achterleine im wasser habe.
Mit unserer Elektroinstallation kommen Wir gut voran. Es ist nun philip zu verdanken, dass die Elektrik so unauffällig Wie nur möglich verlegt wurde. An unserem 1. Taqg habe ich als erstes den Sicherungskasten an die Wand gehalten. Philip meinte nur “da würde ich ein schönes Bild hinhängen und nicht den hässlichen Stromkasten”!
Ab und zu bleibt unsere eigene Küche kalt und wir essen Lecker Muschelchen in Knobisosse in einer der 3 knepen von Culatra.

Heute wollen wir die neue stromspar Dreifarbenlaterne auf dem Masttop montieren. Philip entert in den mast auf und schraubt die alte Lampe ab. Wir beschliesen die neue auf der alten zu brfestigen, da anderenfalls 2 Muttern zur Befestigung von der Mastinnenseite aufgeschraubt werden müßten. was haben sich die Hersteller dieser nicht gerade billigen leuchte dabei gedacht.
wieder im masttop angekommen stellte isch dann heraus das di elate lampe um 90 grad verdreht montiert war also rot / grüm nach backbord und der weiße sektor nach Steuerbord hm also alles noch mal abmontiert.

Jetzt ist Springzeit und bei Flut schwimmt Beluga und schunkelt ein wenig. Ich habe eine kleine Pfütze in der Bilge entdeckt. und mache mich mit dem Nassauger bewaffnet auf den weg die Bilge zu lenzen. Als alles sauber gelenzt ist entdecke ich eine Stelle wo wasser nachsickert. Ein geschmackstest ergibt salzwasser! Hoffendlich kein Leck. Ich baue weitere Bodenbretter aus und Hinter dem nächsten schottbrett steht ebenso wasser. Nachdem ich dort ebenfalls gelenzt habe hört glücklicherweise das durchsickern auf. Wir braten lecker Sardinnen mit Pimientos und Salzkartoffeln dazu ein gläschen Weiswein. Nach dem Essen kontrolliere ich nochmal die Bilge. und OH SCHRECK es steht erneut ca 1 cm wasser in der Bilge. das ist jetzt aber wirklich unschön. Also mache ich mich auf die suche nach der ursache und hebe weitere Bodenbretter an. Schreck lass nach der Nassauger hat einen riss im Boden und das zuvor gelenzte wasser tropfte munter zurück in die Bilge. Da haben wir aber noch makl glück gehabt.

Und hier ein paar Impressionen…

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