10. Juni – 19.Tag auf See

Gestern Abend waren richtig viele Delfine bei uns am Boot. Es waren herrliche 10 Minuten. Sie sind direkt unter dem Bug geschwommen und wir hatten mit dem letzten Tageslicht richtig viel Glück. Hätte Marius beim Gitarre spielen nicht auf das Meer hinaus geschaut, hätten wir sie verpasst. Leider hatten wir fast zeitgleich einen Biss auf der Angel. Es rollten 400 Meter Leine bis auf einen kleinen Rest  hinaus, bevor wir am Heck waren und Fritz schrie so aufgeregt, dass er die Delfine vermutlich verscheucht hat.

Das Wetter ist schön und ich beschäftige mich mit der Ankunftszeit auf Fatu Hiva. Um noch bei Tageslicht übermorgen anzukommen, müssten wir in den kommenden 48 Stunden 0,5 Knoten/h schneller segeln. Ein kleines bisschen mehr Wind wäre nicht schlecht. In der Nacht wird dies vermutlich wieder der Fall sein. Wir haben gerade die Schmetterlingsbesegelung gegen Genua und Groß eingetauscht. Mit ein bisschen Glück müssten wir es in die 1. südwestlich gelegene Ankerbucht auf Fatu Hiva schaffen, bevor es zu dunkel wird.

Ahoi! Carola

gesegelte Meilen 2710; miles to go ca.  nach Fatu Hiva, Marquesas.
10. Juni 2019 Position um 18 Uhr: 10° 53′ S  und 133°49′ W SOG 6 kts COG 260°

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18. Tag auf See

Sonntag 9. Juni

Letzte Nacht gab es bereits vor Mitternacht viel Wind bis 25 Knoten. Nachdem Beluga die 10 Knoten Marke geknackt hatte, wurde das Backbordsegel zusammen gebunden und wir sind den Rest der Nacht mit nur einer Fock gesegelt. Früh am Morgen waren die Wellen zwar immer noch hoch, aber der Wind etwas weniger und Daniel hat die 2. Fock während seiner Frühwache wieder gesetzt. Das Etmal ist 160 Seemeilen!
Heute gab es gekochte Eier zum Frühstück und ich habe mich dann dem Sonntagskuchen und einem großen Topf Chilli con carne gewidmet. Als Fleisch verwenden wir gerne unser selbst eingekochtes Goulasch, denn Fleisch in Dosen haben wir so gut wie nicht an Bord. Ein paar Würstel und etwas Huhn, aber das war’s dann auch schon. Die getrockneten großen roten Bohnen haben drei Anläufe im Schnellkochtopf gebraucht, bis sie einigermaßen gar waren, aber es wurde lecker. Wir konnten allerdings erst sehr spät zu Mittag essen.
Marius hat den ganzen Tag in unserem „soziale Intelligenz“-Buch gelesen und damit eine derart positive Wirkung auf Fritz erzielt, dass auch Fritz sich mit seinem Jojo Buch von der Nonna lieber auf das Vorschiff gelegt hat, als beim Kuchen backen zu helfen. Er hat 40 Seiten gelesen und ich glaube (hoffe!), dass der Lese-Knoten geplatzt ist.
Bald ist es schon wieder Abend. Die Sonne steht bereits tief und das Licht ist wunderschön warm und golden. Zeit für uns, vorne auf dem Beam zu sitzen und die Beine über dem Wasser baumeln zu lassen.

Ahoi! Carola

gesegelte Meilen 2572; miles to go ca. 440 nach Fatu Hiva, Marquesas.
9. Juni 2019 Position um 18 Uhr: 11° 11′ S  und 131°37′ W SOG 6 kts COG 280°

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17. Tag auf See

Die Beluga saust im Pasat Richtung Marquesas dahin. Wir haben wieder die Uhr eine Stunde zurück gestellt und Fritz selbsgemachter Holzköder ist zum ersten Mal an der Angel. Schade das die tolle Segelei bald schon wieder vorbei ist.
Das Boot wird seit Galapagos ohne Unterbrechung vom Autopiloten gesteuert. Noch nicht mal wegen unserer Ruderhavarie mussten wir den Autopiloten stoppen.
So haben wir viel Zeit um Fritz zu unterrichten, Bücher zu lesen, zu musizieren oder Musik zu hören, Fische zu fangen, Bastelprojekte voran zu bringen und lecker zu kochen.

Heute haben wir besprochen, was uns bei der Blauwassersegelei am meisten fehlt.
Carola, Fritz und Marius wollen endlich mal wieder schwimmen, schnorcheln, tauchen gehen und campen mit Lagerfeuer. Mir fehlt das Wandern am meisten. So entsteht vorfreudige Stimmung während wir beobachten können, wie unser kleines Boot den Marquesas auf dem Kartenplotter langsam aber sicher immer näher kommt.
Heute gab es zum Frühstück Müslie mit frischen Äpfeln und selbstgemachtem Joghurt. Mittags Spaghetti al Pesto und heute Abend gibt es Goldmakrele mit Nudeln und Karottensalat. Bei den Nachtwachen Nüsschen, Kekse oder Cracker und getrocknete Bananenchips aus Equador. Schokolade „Nib-a-licous“ aus Grenada nicht zu vergessen.

Etmal 148 Seemeilen.
gesegelte Meilen 2412; miles to go ca. 600 nach Fatu Hiva, Marquesas.
8. Juni 2019 Position um 17 Uhr: 11° 19′ S  und 128°54′ W SOG 7 kts COG 275°

Bis Morgen
Daniel

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16. Tag auf See

Moin!

„Nothing much to report“ würde ich sagen. Es ist gleichbleibend schön und ich habe viele Sternschnuppen gesehen. In der Nacht flaute der Wind etwas auf 12 Knoten ab, ansonsten wehen eher 15kn, immer schön aus Ost/ Süd-Ost, sodass die Segel bleiben können wie sie sind. Etmal 140 Seemeilen – wir nähern uns definitiv dem Landfall.

Nach den letzten recht arbeitsreichen Tagen zelebrieren Daniel und ich „dolce far niente“ – „das Süße Nichtstun“, was uns garnicht unbedingt so leicht fällt, denn 1. sind wir keine Italiener (ich halte es durchaus für möglich, dass viele Menschen dies nicht mit gutem Gewissen können) und 2. gibt es immer etwas zu tun. Einen Teil des Tages haben wir also auf dem Vorschiff gelegen und uns dem Genuss hingegeben einfach nur in den Himmel und auf dass Meer hinaus zu schauen. Über zwei Wochen haben wir auch nicht den Schimmer eines anderen Schiffes gesehen. Heute gab es nur ein paar fliegende Fische und einen Vogel.
Marius ist ob des nahenden Landfalles etwas in Stress geraten Er will auf jeden Fall die 2,10m lange (!) Harpune fertig schnitzen vor Vatu Hiva. Die Werkbank ist also nach wie vor in Benutzung, auch Nachts.
Zwei Angeln hängen draussen. Der selbst gemachte Köder hatte zweimal Erfolg, wir konnten den Fang aber weder einholen noch sehen. Erst ist nur 1 Haken abgebrochen, beim nächsten Mal waren alle Haken ab und Löcher ins Holz gebissen.
Viele Grüße und bis morgen, Carola & Crew

gesegelte Meilen 2274; miles to go ca. 725 nach Fatu Hiva, Marquesas.
7. Juni 2019 Position um 17 Uhr: 11° 16′ S  und 126°0529′ W SOG 6-7 kts COG 275°

 

 

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6. Juni

  1. Tag auf See

Guten Morgen Philip und Jim! Liebe Freunde und Interessierte, liebe Familie!

Es ist wieder wunderschönes Wetter hier draussen auf dem Südpazifik. Die Nacht war  sehr dunkel wegen des noch jungen Mondes und vorübergehend etwas windiger (bis 20 Knoten), aber wir haben alles so gelassen wie es war (gereffte Fock) und wieder ein Etmal von 107 Meilen gesegelt. Seit heute Mittag bläst der Wind mit nur 12 bis 15 Knoten. Wir haben 2 Vorsegel als Schmetterling gehisst und sind wieder mit 2 Ruderblättern unterwegs.

Allerdings nicht mit dem neuen Ersatzruderblatt, sondern die Männer haben das gebrochene Blatt so frisiert, dass es zwar 25 cm kürzer ist als das Original, aber wieder die Funktion übernehmen kann. Zumindest für die nächsten Tage als Notlösung. Dass wir da jetzt erst drauf kamen…?! Es ist dem Umstand geschuldet, dass wir doch zu wenig Epoxydharzkleber und gutes Glasgewebe an Bord haben, um das neue Ruderblatt qualitativ hochwertig fertig zu stellen. Wie gut, dass wir das abgebrochene Blatt nicht einfach weg geworfen hatten.

Montage bei „voller“ Fahrt, denn sonst hätten die Wellen das Heck viel stärker überschwemmt: Marius lag neben Daniel bäuchlings ganz hinten auf dem Rumpf und hat das Blatt und den Bolzen in Position gebracht. Er musste nicht ins Wasser, und wenn doch, hätte er seine Harpune mitgenommen. (Er kann es kaum erwarten.) Daniel bediente die Leinen.

Die Ruderanlage der Beluga hat eben ihre Vorteile. Dadurch, dass man die Ruderblätter hoch klappen kann, kann man nicht nur mit dem Schiff beachen oder trocken fallen. Wir konnten das Ersatzblatt in hochgeklappter Position montieren und dann bei voller Fahrt herunterschwenken und fest ziehen. Das würde sich bei keinem anderen mir bekannten Boot so machen lassen. Danach gleich die Schleppleinen eingeholt und noch vor dem Mittagessen das zweite Vorsegel gesetzt. Jetzt segelt sie wieder etwas schneller, was u.a. den Vorteil hat, das die Wellen nicht mehr so schnell unter uns durch rollen und das Schiff weniger schaukelt.

Ich glaube wir haben noch nie so ambitioniert das Schiff geputzt, wie nach dieser Baustelle. Zu viert mit Pütz und Schlauch von der Decke bis zum Boden. Überall im Cockpit und auf dem Achterdeck waren Klebereste, Glasgewebe und Holzspähne (vom Wind in alle Ecken verbracht). Es juckt und ist echt unangenehm. Aber vorbei!

Marius hat dann meditativ-feierlich seine Angel ausgebracht, welche inzwischen bestimmt eine Woche nicht mehr im Einsatz war. Petri Heil!

Viele Grüße von uns allen, Carola

gesegelte Meilen 2135; miles to go ca. 889 nach Fatu Hiva, Marquesas.

6. Juni 2019 Position um 17 Uhr: 11° 45′ S  und 124°05′ W SOG 5-6 kts COG 275°

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Mittwoch – Tag 14

Guten Morgen!

Auch heute haben wir wieder ein Etmal von über hundert Seemeilen zu verzeichnen und es sind jetzt nur noch knappe 1000 sm die vor uns liegen bis nach Fatu Hiva. Ich bin schon total gespannt, was wir dort erleben werden.
Wir haben wieder mehr Wind, Sonne, höhere Wellen (2 bis 3 Meter) aus unterschiedlichen Richtungen und werden ganz schön durchgeschüttelt. Eigentlich soll man als wohlerzogener Mensch keine Schimpfworte benutzen, aber ein Segler hat in diesem Zusammenhang das Wort Dreckswellen geprägt, welches auch bei uns an Bord heute öfters zu hören war, weil die Wellen für das komplizierte Laminiergeschäft nicht so ganz zuträglich waren. Ständig das Gleichgewicht ausbalancieren macht Muskelkater und Daniel musste heute einmal über das Werkstück springen um nicht hinein zu fallen, weil er das Gleichgewicht durch eine Welle verloren hatte. Segelsport mit Hürdenlauf.

Unsere Vorräte an frischen Früchten sind inzwischen stark reduziert, aber wir haben noch 20 Äpfel, eine Wassermelone und ein paar Zitronen. Als ich heute Morgen die letzten zwei plantains (it’s not a banana, it’s a plantain – Kochbanane) aus der kleinen Hängematte unterhalb des Cockpitdaches nahm, hatte sich dort doch tatsächlich ein fliegender Fisch dazu gesellt und ist vertrocknet. Dort hin zu kommen muss eine akrobatische Leistung gewesen sein. Das arme Ding. Leider verirren sich Nachts immer wieder einige fliegende Fische auf unser Boot, vor allem wenn wir mit 7 bis 8 Knoten auf Vorwindkurs oder mit halbem Wind unterwegs sind. Einmal haben Marius und Fritz 11 Stück auf dem Vorschiff eingesammelt. Sie sind 10 bis 15 cm groß, springen normalerweise vom Boot weg aus dem Wasser und können mit ihren wunderschönen bläulich glänzenden, durchsichtigen Flügeln erstaunlich weit fliegen. Manchmal sehen wir ganze Schwärme übers Wasser sausen und vermuten dann, dass sie von unten bejagt werden. In den letzten 2 Nächten sind keine mehr bei uns gelandet und ich vermute, dass es am Tempo liegen könnte.
Viele Grüße von der Schiffschaukel, eure Belugas/C.

gesegelte Meilen 2028; miles to go ca. 996 nach Fatu Hiva, Marquesas.
5. Juni 2019 Position um 15 Uhr: 11° 54′ S  und 121°57′ W SOG 4-5 kts COG 275°

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Dienstag, 4. Juni

Tag 13

Ruder Laminierungs- und Waschtag bei schönstem Wetter. Das Holzruder misst 22mm und muss auf 51mm aufgebaut werden. Wir sind total froh, dass wir mit dem Aufbau so schnell vorwärts kommen und auch das vorhandene Material scheint zu reichen. Wenn alles glatt läuft, kann am Freitag montiert werden.

Etmal 100 Seemeilen bei 15 Knoten Wind. Wir schleppen 2 lange Leinen U-förmig hinter uns her. Das verlangsamte Tempo schafft angenehme Bedingungen. Gemütlich dahin schaukelndes Schiff irgendwo in der großen Wasserwüste. Bunte Wäsche flattert an der Leine, Bassbox und Lautsprecher sind ins Cockpit verbracht und es wird konzentriert geschafft. Aber es war zwischendurch auch mal Zeit für ein ausgedehntes Mittagessen und Gitarre spielen.

Fritz hat heute so willig seine Aufgaben gemacht, dass wir vor 12 Uhr damit fertig waren.

Jetzt hilft er, wenn es etwas für ihn zu tun gibt, oder lässt sich von der Musik zu wilden Hampeleien hinreissen.

Der Wind wird im Laufe der Woche nochmals bis etwa 20 Knoten zunehmen. Freitag soll es wieder weniger werden.

So weit für heute. Viele Grüße von uns allen, Carola

Gesegelte Meilen 1920; miles to go ca. 1090 zu den Marquesas.

  1. Juni 2019 Position um 18 Uhr: 12°07′ S und 120°20′ W SOG 4-5 kts COG 275°
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3. Juni – 12. Tag auf See

Hallo,

gestern, am Sonntag, hatten wir zum ersten Mal auf dieser Etappe für einige Stunden den Parasailor oben. Das sieht wunderschön aus! Der Wind weht gleich bleibend mit 15 bis 20 Knoten. Marius hat den 3 cm langen Riss an der STB Ruderaufhängung geschweisst. Daniel hat gut assistiert und das Schweissgerät immer ein und aus geschaltet und den Schweissstrom reguliert. Fritz und ich mussten auf den Bug, damit die Beluga hinten ein paar cm höher aus dem Wasser kam. Haha. Das alles hat mit Beidrehen gut geklappt, ohne Kolateralschaden zu verursachen. Mr. Elektrikman – hat immer mal eine gefackelt bekommen, wie er lachend erzählte. „Affengeil“ so Marius Kommentar.

Fritz kann ich loben. Er hat zum ersten Mal ganz von sich aus zu einem Buch gegriffen und gelesen, ausserdem abgespühlt, was bei seiner Körpergröße nicht so ganz einfach ist. Willkommen im Team!

Die zwei zu vermeldenden Etmale sind 151 und 144 Meilen. Nachts sind wir wieder unter kleiner Fock gesegelt, heute früh haben wir eine 2. Fock gehisst: „Schmetterling“ vor dem Wind. Leider haben wir vergessen wenigstens 1 Steckschwert hinunter ins Wasser zu lassen, damit der Autopilot es leichter hat. Um 12:30 Uhr ist uns heute das STB Ruderblatt (das Holz!) gebrochen. Richtig ab. Es war kein Laut zu hören, aber ich war gerade mit Yogaübungen, Blick nach Achtern beschäftigt und habe es sofort gesehen. Oh, so ein Mist. Dieses Mal waren letzte Nacht die Wellen, und damit die Belastung durch das schnelle Tempo sehr hoch, aber es ist nicht auszuschließen, dass es sich um einen Bedienungsfehler handelt, da das Steckschwert nicht unten war.

Wirklich schlimm ist es nicht. Ich will es mal so formulieren: wir segeln jetzt eben gemütlich mit 4 Knoten und nur einem Ruder in Richtung Marquesas – zur nächst gelegenen Insel. Andere Schiffe haben nur ein Ruder und kommen auch zurecht.

Es hat sich dann auch sogleich jemand über eine herausfordernde handwerkliche Zusatztätigkeit gefreut!

Während ich also mit Fritz Schule machte und Schokopudding mit gerösteten Mandeln kochte, haben die Männer die Werkstatt eingerichtet. Daniel hatte bereits in der Karibik ein Ersatzruderblatt aus Holz vorbereitet. Marius hat dieses mit dem Elektrohobel heute nochmals optimiert und dann haben die beiden begonnen es zu laminieren. Es wird also in absehbarer Zeit wieder 2 Ruderblätter an der Beluga geben.

Mit kleinen Verlusten muss man immer rechnen. Heute war so ein Tag, obwohl traumhaft schön, ging so einiges daneben. Das vergessene Steckschwert, und ich habe den Eingangsteppich ausschlagen wollen. Dabei ist er mir ins Wasser gefallen, weil ich ihn wohl nicht fest genug gehalten hatte. Das ist uns auch mal mit einer Pfanne passiert. Die war einfach weg und nur der Griff noch in der Hand. Auf dem Fahrrad wheely machen wollen und den Lenker nicht fest genug halten tut allerdings mehr weh 😉

Heute Abend sind wesentlich weniger Wolken am Himmel als gestern. Der Wetterbericht für die kommenden vier Tage ist bereits da. Die Sonne ist gerade unter gegangen und jetzt muss ich funken. Bis Morgen! Viele Grüße, Carola & Crew

Gesegelte Meilen 1820; miles to go ca. 1190 zu den Marquesas.

Juni 2019 Position um 18 Uhr: 12°22′ S und 118°43′ W SOG 4 kts COG 275°

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Positionsmeldung 03.06.

Beluga 2

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Samstag 1. Juni

  1. Tag auf See

Die Nacht war ruhiger und um 9 Uhr früh haben wir das Groß mit einem Reff wieder hoch gezogen. Wind 18.20 Knoten, Kurs Süd-West mit 6 bis 7 Knoten Fahrt. Es ist bewölkt, aber ich hoffe, dass Mittags wieder so gut die Sonne scheint, dass wir an Stelle des Generators das Großsegel weg packen können und die Solaranlage voll bescheinen lassen. Weniger Krach durch den Generator bedeutet weniger Stress.

 

Die halbe Strecke ist tatsächlich geschafft. Luftlinie messe ich 1525sm zurück nach Galapagos und 1420sm voraus zu den Gambier Inseln. Etmal heute 142 sm.

Eigendlich hatten wir geplant heute die gerissene Scnhweißnaht der Ruderanlage zu reparieren, aber wegen der immern noch zimlich hohen wellen heaben wir erst gar nicht beigedreht. Die Gefahr ist einfach zu groß, dass die Kabel des Schweißapparates mit Salzwasser in kontakt kommen. Das Salzwasser würde die Kabel korrodieren lassen und somit zerstören. Wir werden weiter in den Süden segeln, da wird der Wind schwächer und die Wellen dürften auch kleiner sein.

Die Sonne hat leider nur einige Stunden geschienen aber zum Baterien laden hats gereicht, denn wir haben heute den Wassermacher ruhen lassen.

Zum Mittagessen gab es Tortelini mit Pilz-Sahnesosse und zum Nachtisch Vanille Eis mit Keksen lecker!

 

1.06.2019 Position um 18 Uhr: 12°27′ S  und 113°52′ W SOG 6 kts COG 240°

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