Martinique

Blick vom Ankerfeld in St. Anne

Blick vom Ankerfeld in St. Anne

Ich habe keine Ahnung, wie Fritz den Abschied von seinem Kumpel Thomas vertragen hätte, wenn der große Bruder Philipp und Freund Luis nicht da gewesen wären. Die Wiedersehensfreude der beiden Brüder war groß und hat den Abschiedsschmerz auf jeden Fall gemildert. Fritz und die großen Männer teilen sich unser großes Bett im Deckshaus und Daniel und ich schlafen seit der Abreise von T+P mal hier mal dort in den Achterkabinen. Wir ankern vor St. Anne und haben 5 bis 6 Windstaerken und es sind sehr viele Yachten neben uns vor Anker. Wir machen die unbedingt nötigen Einkäufe und reparieren die Ruder, dann wollen wir mit den jungen Männern Inselhopping Richtung Süden machen. Mal sehen wie weit wir kommen. Der Karibische Karneval ist bis hierher zu hoeren und an Land schwankt noch alles beim herum laufen: wir haben Landgang statt Seegang. Ein komisches Gefühl. Alles geht langsamer vor sich. Dies ist nicht zuletzt auch den tropischen Temperaturen und häufigen Regenschauern geschuldet. Mit der Entspannung stellt sich ein beschwingtes Lebensgefühl ein.

Nach der Abreise von Thomas und Petra haben Philipp und sein Freund Luis uns bei den dringend notwendigen Arbeiten an Bord unterstützt, bis das Stb Ruderblatt so weit fertig und montiert war, dass wir Richtung Süden ablegen konnten. Luis hat die Winsch gesäubert und gefettet, Philipp hat die Trampoline repariert u.s.w.

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